Was sind Counter-Strike?

Neben Matchmaking, E-Sport-Matches und all den vielen Spielmodi gibt es im Counter-Strike-Kosmos eine weitere, eigenständige Welt. Die Welt der Skins. Egal ob knallig bunt, Anime Style oder elegant schlicht, mit inzwischen über 1700 Skins ist für jeden Geschmack inzwischen was dabei. Doch was sind Counter-Strike Skins? Braucht man diese bunten Extras unbedingt?

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1. Was sind Counter-Strike Skins?

Counter-Strike Skins sind Texturen und Muster, die auf den im Spiel verfügbaren Waffen aufgetragen wurden. Im Grunde genommen handelt es sich um kosmetische Anpassungen, die das Aussehen von Waffen verändern. Anders als im Riot Games Shooter Valorant bleibt dabei die Grundform der Waffen immer identisch. Verschiedene Skins für das wohl bekannteste Sturmgewehr, die AK-47, unterscheiden sich also nur im aufgetragenen Muster.

2. Seit wann gibt es Skins in Counter-Strike?

Mit dem “Arms Deal”-Update am 14. August 2013 führte Publisher Valve die ersten Waffenskins in Counter-Strike: Global Offensive ein. Einerseits gab es mit der “Weapon Case” und der “eSports 2013 Case” die ersten per Schlüssel zu öffnenden Kisten, außerdem aber auch direkt die ersten Map-Kollektionen zu den Karten Dust, Vertigo, Inferno, Militia, Nuke, Office, Assault und Aztec. Unten findest du die Skins der ersten Skin-Kollektionen.

Die Skins der ersten CS:GO Weapon Case

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3. Welchen Nutzen haben Counter-Strike-Skins?

Bei der Frage nach dem wirklichen Nutzen von Skins in Counter-Strike tun sich selbst Hardcore-Fans schwer mit einer Erklärung. Denn direkten Einfluss auf die Spielmechaniken haben Skins nicht. Weder verbessern sie die Genauigkeit der Waffe, noch machen sie dich zu einem besseren Spieler. Mit ein bisschen Glück kannst du höchstens deine Gegner mit besonders teuren und bunten Skins ablenken und dadurch einen Vorteil bekommen.

4. Wie komm ich an Skins ran?

Um an Skins ranzukommen, gibt es in Counter-Strike verschiedene Möglichkeiten, die meisten davon werden dich allerdings etwas kosten. Zu den wenigen kostenlosen Optionen, Skins zu erhalten, gehören die wöchentlichen Skin-Drops.

Kostenlose CS-Skins bekommen

Die einzige wirklich kostenlose Option, um Skins zu bekommen, sind die Ingame-Drops. Wenn du innerhalb einer Woche genug auf den offiziellen Valve Servern spielst, bekommst du automatisch Erfahrungspunkte. Diese Punkte sind wichtig für das Level deines CS-Profil, das im Hauptmenü über deinem Matchmaking-Rang angezeigt wird. Einmal pro Woche bekommst du zum Rankup deines Profils am Ende einer Partie einen Skin gedroptt. Dabei kannst du neben Kisten so ziemlich alles von Grafittis, 3-Cent-Skins bis zu teils richtig wertvollen Items erhalten. Teure Gegenstände sind dabei natürlich sehr selten, es hilft also nur möglichst viel zu spielen.

Die Skins der “eSports 2013 Case”

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Kisten öffnen für Skins

Wem das viele spielen zu lange dauert oder zu anstrengend ist, kann sein Glück auch mit den Waffenkisten von Valve probieren. In diesen Kisten gibt es Skins der verschiedensten Klassen sowie zusätzlich auch das sehr begehrte “Rare Special Item”, also entweder Messer oder Handschuhe. Um Skins aus Kisten zu ziehen, brauchst du zweierlei Dinge: Einmal natürlich die Kiste, die du entweder über Ingame-Drops bekommst oder auf dem Marktplatz kaufen musst. Zusätzlich benötigst du auch noch einen Kistenschlüssel. Diesen Schlüssel musst du direkt von Valve kaufen und kostet dich 2,35 Euro. Welchen Skin du am Ende aus der Kiste bekommst, ist allerdings reine Glückssache. Die Chance, ein Messer zu erhalten, liegt allerdings bei etwa 0,26 Prozent.

Skins direkt kaufen: Steam Market versus SkinBaron

Statt Geld für eine kleine Chance auszugeben den gewünschten Skin aus einer Kiste zu erhalten, kannst du auch direkt im Steam Communitymarkt suchen. Dort bieten andere Nutzer ihre Items zum Kauf an. Teilweise bis zu 30 Prozent günstiger findest du deine Lieblingsskins aber auch auf SkinBaron. Auch hier bieten andere Counter-Strike-Spieler ihre Skins an, teils aber eben zu deutlich besseren Preisen als auf dem hauseigenen Marktplatz von Steam.

Handeln statt Kaufen

Hast du bereits einige Skins in deinem Inventar, hast du auch die Möglichkeit, mit anderen Nutzern zu handeln. Das funktioniert im Prinzip nicht anders als früher auf dem Pausenhof mit Pokémon und Panini-Sammelbildern. Nur dass der Pausenhof nun zum Beispiel Steam-Gruppen, Subreddits oder Foren sind. Beim Handeln musst du allerdings unbedingt aufpassen, nicht über den Tisch gezogen zu werden. Vermeide es zum Beispiel, auf Links deines potentiellen Handelspartners zu klicken. So wie überall, wo es um teils hohe Beträge geht, gibt es auch in Counter-Strike-Community schwarze Schafe, die dich betrügen wollen.